lunes, 13 de abril de 2009

Paraguay-Grillbriketts

Paraguay-Brikett-Verpackung (Handyfoto)
Am Mittwoch sind wir nach Deutschland zurückgereist, für einen Osterurlaub, aber vorher mussten wir noch ein wenig Reiseverpflegung kaufen. Während ich draussen beim Føtex (ein dänischer Supermarkt, der große Bruder des Discounters Netto) gewartet habe, lag dort die für diese Jahreszeit übliche Grillkohle und ähnliches aus. Neben etwas, das tatsächlich Holzkohle zu sein schien, gab es irgendein australisches Premiumprodukt und - worum es hier geht - Grillbriketts aus Paraguay, die 17.000 Kilojoule pro kg haben sollen und offenbar aus irgendwas bestehen, bei dem Maismehl als Bindemittel wirkt (edit: ich habe bei Føtex nochmal nachgesehen, die Dinger bestehen wohl aus herkömmlicher Holzkohle, zumindest sind die Hauptbestandteile Kulstof und Aske, was genau das ist, wonach es klingt). Soweit ich mich erinnere, was das die günstigste Alternative und man fragt sich schon, wie sich der Transport eines solchen Produkts - offenbar auch bei Aldi und Lidl in Deutschland erhältlich - lohnen kann. Ist die globale Transportbranche so darniederliegend, dass sie Briketts kostenlos transportiert? Oder brauchen Schiffe von Südamerika nach Westeuropa Ballast, damit sie nicht untergehen, und selbst kostenloser Pseudo-Holzkohle-Transport wäre noch billiger, als solchen zu kaufen.

In jedem Fall scheinen - laut den Grillmeister-Foren bzgl. der bei Aldi und Lidl erhältlichen Varianten - die Grilleigenschaften nicht so schlecht zu sein, wenn auch die Experten innerlich offenbar genauso skeptisch mit den Schultern zucken wie ich. Andere Seiten (die für andere Produkte werben) erwähnen, dass Maismehl als Bindemittel zu Geruchsbelastung führen kann.

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